GRÜNE unterstützen Programmkino sweetSixteen
 

GRÜNE unterstützen Programmkino sweetSixteen

Kreisverband
03.06.2020 – Pressemitteilung

Die Kinos in NRW durften zwar zum 30. Mai wieder öffnen - welchen Schwierigkeiten sich jedoch die Kinobetreiber angesichts einer nicht bundesweit einheitlichen Öffnung der Kinos konfrontiert sehen, erklärt Peter Fotheringham, Betreiber des sweetSixteen-Kinos im Depot: "Derzeit gibt es für die Kinos in Deutschland keinen bundeseinheitliche Öffnungstermin, was zur Folge hat, dass viele Filmstarts von den Verleiherfirmen auf einen noch unbekannten Termin in Zukunft und ohne Verbindlichkeit verlegt werden. Aktuelles Kinoprogramm zu gestalten mit einer großen Anzahl an attraktiven Filmen – was unser Anspruch ist als Erstspielhaus – ist derzeit also nur eingeschränkt möglich."
Das sweetSixteen-Kino wird am Donnerstag, 4. Juni erstmals nach einer über 10-wöchigen Pause wieder öffnen – und das zwar mit deutlich weniger Filmen als man es sonst von den „Sweeties“ gewohnt ist, aber die Filmauswahl ist wie immer einzigartig und ordentlich kuratiert.
Die Dortmunder GRÜNEN möchten ihre Solidarität mit einem Dortmunder Programmkino durch die Buchung einer Sondervorführung zum Ausdruck bringen. "Nach den Sommerferien möchten wir Mitglieder und Interessierte zu einer Vorführung eines Dokumentarfilmes in das sweetSixteen-Kino einladen", freut sich Julian Jansen, Kreisverbandssprecher der GRÜNEN. "Das Angebot kleiner Programmkinos, die es in dieser Zeit besonders schwer haben, darf nicht einbrechen", bekräftigt auch Kreisverbandssprecherin Katja Bender und ergänzt: "Auch durch den Kauf von Gutscheinen, die zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden, können Kinos unterstützt werden."
Peter Fotheringham berichtet von umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen, die er und die weiteren Kinos umsetzen: "Wir wollen die Verbreitung des Covid-19-Virus nicht befeuern und müssen daher aufwändige Maßnahmen zur Umsetzung der Infektionsschutzverordnung, zum Schutz des Personals und der Besucher*innen, realisieren, was mit viel Arbeit, hohen Kosten, geringerer Auslastung und einem reduzierten Angebot einhergehen wird. In Abwägung dieser Ambivalenz – unseren Kulturort Kino wieder zugänglich zu machen, mit nur kleinem Filmangebot umgehen zu müssen und dem Infektionsschutz gerecht zu werden – haben wir uns zu einem eingeschränkten Start entschieden: weniger Filme, längere Laufzeiten und mehr Abstand – dafür aber die Wiederbelebung unseres Kinos und die solidarische Unterstützung aller kleine und unabhängigen Filmverleiher*innen und Filmemacher*innen und somit die Möglichkeit allen Cineasten wieder einen Ort zu bieten – wenn auch eingeschränkt."
Informationen zum Kinostart mit Programminfos unter: www.sweetSixteen-Kino.de


Die Zeitschrift der GRÜNEN in Dortmund

 
 
 
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